Darum geht es in diesem Projekt
Mehr Sicherheit, mehr Nachhaltigkeit, mehr zeigen, dass wir zusammengehören.
Am ersten Mai stellt die Feuerwehr Heldritt einen Maibaum auf. Dieser ist jedes Jahr eine Fichte. Leider gibt der Waldbestand nicht mehr die Verlässlichkeit her, für die Zukunft geeignete Fichten zu finden.
Zu dem ist das Aufstellen des Maibaumes sehr gefährlich! Mit einer Schlaufe am Rückewagen, einem Hofschlepper und Männer, die direkt unter dem Baum stehen um ihn hoch zu stemmen, wird der Baum Jahr für Jahr aufgestellt.
Es fehlt an einer sicheren Vorrichtung um das hohe Risiko unserer Wehr zu minimieren.
Wir haben vor die Fichte durch einen Maibaum aus Aluminium zu ersetzen.
Dieser Gedanke reift nicht nur auf Grund des Mangels an Fichten, sondern stellt für uns in der Wehr eine sichere Alternative dar, die zu dem nachhaltiger ist, als jedes Jahr einen neuen Baum zu verwenden.
Der Aluminium-Maibaum soll mit traditionellen Wappenschilder ausgestattet werden. Einer der Gedankenspiele sieht vor, die Wappen aller Stadtteile aufzunehmen. Schon bei den vorherigen Projekten haben wir beschrieben, dass uns die Kultur der Verbundenheit und Zusammenkunft mit Vereinen sowie Ortschaften über unsere Wehr hinaus wichtig ist.
Für diese Idee sind noch Gespräche mit der Stadt Bad Rodach und den Ortsteilen zu führen ob diesen das recht ist.
In diesem Projekt soll das Aufstellen und der Stand des Maibaumes sicher gestaltet werden und der Maibaum eine passende Halterung erhalten.
Warum dieses Projekt unterstützt werden sollte
Wir wollen die Tradition und Kultur Maibaum nicht aussterben lassen, weil Sicherheitsmängel und Klimawandel dies deutlich erschweren oder sogar verhindern. Fällt der Baum den Kammeraden auf den Kopf, darf sich Einer dafür verantworten und diese Kultur wird in Frage gestellt.
Durch den Aluminum-Maibaum sind gestalterisch mehr Möglichkeiten vorhanden. Wir können als ersten Baum dieser Art im Gemeindegebiet, die Stadt und Ihre Stadtteile abbilden oder Platz für die Abbildung unserer Vereinskultur finden. Dies ist die feste Absicht unserer Wehr.
Kultur fördern und weiter leben lassen, nach außen sichtbar sein und nicht nur "Brände löschen und Bier trinken" , mit Vereinen zusammen Schlüsse und Verbindungen knüpfen, in Kontakt und Austausch bleiben über die Ortsgrenzen hinaus.
Unserer Gemeindegebiet unterstützen und attraktiv mitgestalten.
Dies bringt uns im Gewinn auch die nötigen Feuerwehranwerter zurück. Unser aktuelles Wachstum gibt uns mit dieser Strategie recht.